Ein Nürnberger in Minneapolis, als Pianist wohl der letzte Gefolgsmann des Nat King Cole Trios, ein Tonmeister, der für seine Tätigkeit an den Reglern 1980 sogar mit einem Grammy geehrt wird... Götz Alsmann erinnert an sein vergessenes Album von 1959. Von Götz Alsmann.
Kurz und bündig, interessant und informativ. Aber auch tröstlich und gelegentlich anstößig. Bunt wie das Leben sollen auch die Formen der christlichen Botschaft im Sender sein. Von Peter Otten.
Mit knapp 30 Prozent ist die AfD in Brandenburg zweitstärkste Kraft hinter der SPD geworden. "Wir haben den Anspruch, Volkspartei zu sein", sagt Martin Vincentz, Vorsitzender der AfD NRW. Rechte Tendenzen müsse die Partei "aushalten". Von WDR 5.
Die CDU ist bei der Wahl in Brandenburg nur viertstärkste Kraft geworden – hinter AfD und BSW. "Die Menschen merken, dass die politische Mitte nicht in der Lage ist, die Herausforderungen zu lösen", sagt Mario Czaja, ehemaliger CDU-Generalsekretär. Von WDR 5.
Henri Matisse' Malerei war seinerzeit revolutionär. Gegenstände verflossen in luftigen Pinselstrichen – ein Schock für die Kritiker. Die beeindruckende Retrospektive in der Fondation Beyeler lädt nun zu einer faszinierenden Reise durch das Œuvre des großen Meisters der Moderne.
Die Oper Frankfurt legt mit einer neuen Inszenierung von Hans Werner Henzes und Ingeborg Bachmanns Oper „Der Prinz von Homburg“ ein Stück vor, das begeistert. Regisseur Jens-Daniel Herzog hat aus Kleists Drama eine traumartige Inszenierung geschaffen, die stark auf minimalistische Bühnenbilder setzt.
Anstatt zu streiten, würden Medien abweichende Meinungen lieber unterdrücken. „Es wird schnell jemand zum Feind erklärt, wenn er eine unpopuläre Meinung vertritt“, sagt Svenja Flaßpöhler in SWR Kultur. Dabei sei Streit notwendig, damit Gesellschaften sich weiterentwickeln, so die Philosophin in ihrem neuen Buch.
