Kinder sollen laut UN-Kinderrechtskonvention umgeben von Glück, Liebe und Verständnis aufwachsen. Doch selbst bei uns gelingt das nicht allen Familien. Gleiche Rechte für alle Kinder: Wie geht das? Moderation: Elif Şenel Von WDR 5.
Brandenburg wählt einen neuen Landtag. Gute Chancen haben AfD und BSW, berichtet Dagmar Pepping. Der Ampel könnten unruhige Zeiten bevorstehen, sagt Gabor Halasz. Das beherrschende Thema sei Zuwanderung, sagt Politikwissenschaftler Werner Krause. Von WDR 5.
In der Stadt Neumarkt-Sankt Veit im Landkreis Mühldorf hat 2022 die letzte Kneipe am Stadtplatz zugesperrt. Das wollen die zwei jungen Neumarkter Max Atzenbeck und Tobi Gruber so nicht hinnehmen, deshalb starten sie jetzt ihr eigenes Kneipenprojekt: Die mobile Bar mit dem Namen "Rolling Boazn" soll nicht nur eine Kneipe sein, sie soll gleichzeitig ein kulturelles Zentrum für alle werden.
Unseren Autor Thomas Grasberger zieht es ins Mittelgebirge. Keine Gipfelstürmerei oder Exotik-Exzesse, stattdessen: Maß und Mitte. Ein antikes philosophisches Prinzip, das aktuell auch für unser Zusammenleben helfen könnte ...
Es war etwas über zwei Jahre nachdem Bundespräsident Richard von Weizsäcker am 8. Mai 1985 seine Rede zum 40. Jahrestag des Kriegsendes gehalten und von einem "Tag der Befreiung" gesprochen hatte - da setzte sich Ephraim Kishon auf das Sofa von "Wetten, dass?". Der Schriftsteller hatte da in Deutschland schon Millionen Bücher verkauft, mehr als in jedem anderen Land. Und doch war es in einer Zeit, als viele Nazi-Täter noch lebten, etwas Besonderes: Dass dieser jüdische Mann mit seinem feinen, eher stillen Humor zu den (West-)Deutschen in die Wohnzimmer kam, am Samstagabend, zur besten Sendezeit. Kishons kurze Satiren handeln vom Alltag in Israel und vermittelten ein Bild von einem Land, dass man in Deutschland offenbar genauso sehen wollte. Sein Erfolg in Deutschland war somit auch Ausdruck eines Wunsches nach Wiedergutmachung - nach den Massenmorden im Holocaust. Auch wenn von dem Israel, das Kishon in seinen Texten beschreibt, heute nicht mehr viel geblieben ist: Sein Beitrag z...
Ein paar Freunde gründen ein Orchester – und es bleibt für 100 Jahre bestehen. In Stuttgart ist das möglich. Die Stuttgarter Philharmoniker begehen in dieser Spielzeit ihr 100. Jubiläum und feiern mit einem bunten Programm. Ein Grund, sich die Geschichte und die Zukunftsvisionen des Orchesters näher anzuschauen.
„Ich war schon als Schüler ein ganz großer Fan von Gustav Holst“, sagt Bodo Busse. Und jetzt ist dem Intendanten des Saarländischen Staatstheaters auch noch ein ganz großer Coup gelungen: Er und sein Team haben Holsts frühe Indien-Oper „Sita“ nach fast 120 Jahren aus dem Dornröschenschlaf geweckt und bringen das Werk am 12. Oktober zur Uraufführung. In SWR Kultur erinnert sich Busse an magische Momente während der Ausgrabungszeit und berichtet, welche weiteren unbekannten Holst-Werke in Saarbrücken zu entdecken sein werden im Jahr des 150. Geburtstags des Komponisten der „Planeten“.